So sparst du bis zu 27% an Energiekosten in einer Radiologischen Praxis I Praxis-Edition

Shownotes

In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das in Arztpraxen und Radiologien häufig unterschätzt wird: Energiekosten. Wusstet ihr, dass ein MRT im Jahr so viel Strom verbraucht wie über 60 Haushalte? Genau hier liegen enorme Einsparpotenziale – nicht durch weniger Verbrauch, sondern durch den richtigen Energieeinkauf. Gemeinsam mit Andre Vernaleone von der Firma Vervea schauen wir uns an, wie Praxen und medizinische Einrichtungen durch strategischen Energieeinkauf im Schnitt bis zu 27 % ihrer Kosten sparen können. Wir reden über Stromfresser im Praxisalltag, typische Fehler im Einkauf, einfache Sofortmaßnahmen und warum viele Einrichtungen beim Thema Energie noch im Blindflug unterwegs sind. Ein Muss für Geschäftsführer:innen, Praxisleitungen und alle, die ihre Einrichtung kaufmännisch schlauer aufstellen wollen – ohne Abstriche in Qualität oder Patientenversorgung.

Grundlagen der Folge: Linkbeschreibung Du willst mehr wissen? Dann buche dir gerne ein Beratungstermin unter: https://vervea.de

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00:00:00: Du musst dir vorstellen, allein in Deutschland werden ca.

00:00:02: fünf fünf Milliarden Euro zu viel für Strom und Gas ausgegeben.

00:00:06: Und jetzt nicht zu viel im Sinne von, weil zu viel verbraucht wird, sondern zu viel, weil es oft die falschen Tarife sind, zu teure Tarife.

00:00:12: Viele befinden sich noch in der Grundversorgung.

00:00:14: Viele vernachlässigen das Thema aber auch, weil es

00:00:18: nicht so... Es funktioniert ja.

00:00:19: Es funktioniert ja.

00:00:23: Das muss man sich mal auf der Zuge zergehen lassen.

00:00:26: Das ist ein Verbrauch.

00:00:30: Also man kann sagen, ein MRT verbraucht dem Jahr so viel Strom wie über sechzig Haushalters.

00:00:37: Da muss man gar nicht viel darüber sagen, da

00:00:39: bleibt einem die Spucke weg.

00:00:44: Wenn ich fragen würde, was habt ihr im letzten Jahr für Tupfer ausgegeben?

00:00:48: Das ist sofort da.

00:00:50: Weil das haben die in Griff, das ist ja normal.

00:00:53: Aber was Energiekosten betrifft, ist schon erschreckend.

00:00:56: Wie schlecht die jeweiligen Kaufen in Abteilung aufgestellt sind.

00:01:03: Heute nehmen wir eine ganz besondere Folge auf, denn heute starten wir mit der neuen Podcast-Reihe für Geschäftsführer und für Arztpraxen.

00:01:12: Und bei mir ist der André Werner-Leone von der Firma Werwer.

00:01:19: Schön, dass du dabei bist.

00:01:20: Hallo und zwar... Wollen wir heute das Thema aufdrösen?

00:01:24: Wie kann eine Arztpraxis oder eine Radiologie ganz einfach viel Geld sparen?

00:01:30: Du sagtest immer, siebenzehn Prozent sind ganz einfach möglich.

00:01:33: Und dann stelle ich mir die Frage, wie kann ich denn so einfach Geld sparen?

00:01:37: Also es ist einfach, wenn man gesehen hat, welche Möglichkeiten es gibt.

00:01:42: Es gibt ja, das schreibe ich Wort, alles ist schwer, bis es einfach wird.

00:01:45: An mich wenden sich täglich Unternehmer und Unternehmerinnen auch immer mehr medizinische Einrichtungen, die erst mal die große Frage haben, wie machen wir das, was kommt da an abmischster Themenaufwand auf uns zu?

00:01:57: Dürfen wir das?

00:01:58: Die Frage kam sogar auch.

00:01:59: Es gibt nur noch diese Verbindung zum Grundversorgung, zu den Stadtwerken.

00:02:03: Das ist so der erste Schritt.

00:02:04: Wir sprechen gerade über

00:02:05: Strom.

00:02:06: Ja, genau.

00:02:07: Wir sprechen gerade über Strom richtig.

00:02:09: Also Energie meistens Strom, wenn Gas verwendet wird, dann zum Heizen oder das Wasser, für warm Wasser.

00:02:14: Aber über Strom und gerade medizinische Einrichtungen.

00:02:17: Wir reden heute ja auch mal gerne über den MRT.

00:02:20: Über die Radiologie, genau.

00:02:21: Radiologie

00:02:21: im eigentlichen, da sind erhebliche Verbräuche, sehen wir da.

00:02:26: Und es ist immer wieder erstaunlich, denn auch eine medizinische Einrichtung einer Radiologie ist ja ein... oder sollte ein kaufmännische logisch geführtes Unternehmen sein.

00:02:37: Und der Gewinn liegt ja im Einkauf.

00:02:39: Das ist ja keine Floskel, das ist eine kaufmännische Grundregel.

00:02:42: Und ich sehe immer wieder, dass die gerade bei Radiologien in vielen Bereichen sehr gut beumgesetzt wird, diese Regel, nur nicht im Stromeinkauf.

00:02:52: Und das erstaunt mich immer wieder.

00:02:53: Und auf meine Frage, warum wird das nicht gemacht?

00:02:56: Auf die Frage, ja, wer kann das für uns umsetzen?

00:02:59: Wie machen wir das?

00:03:00: Da herrscht noch viel Ungewissheit und Unklarheit.

00:03:03: Ich glaube, die Kernthematik im Kernbewusstsein ist das, also ich als MTR sitze natürlich an den Geräten dran und mir ist ja auch gar nicht bewusst, welche Kosten auf eine Praxis einherkommen.

00:03:15: Ich weiß, dass die Zahlen dann eben drauf... rumkursieren, wie teuer so ein MRT ist oder eine Untersuchung für einen Patienten, dann denkt man sich, ja, aber warum kostet es zu hauen, die Untersuchung?

00:03:26: oder ich weiß nicht, achthundert Euro das MRT und wir sehen halt ganz häufig die Personalkosten und wir vernachlässigen einfach die... Einfachen Strukturen.

00:03:36: Und jetzt würde ich das gerne mal einfach auch an die Zuhörerinnen wenden.

00:03:41: Wie viel Stromverbrauch hat so ein MRT oder ein CT?

00:03:46: Mich hat es tatsächlich total fasziniert.

00:03:48: Und ich dachte, das kann ja überhaupt gar nicht sein, wenn man das auf so ein Privathaushalt umrechnet.

00:03:54: Ich weiß nicht, was das bei dir der Standard, was für ein Haushalt normalerweise.

00:03:59: Also ein handelsüblicher privater Haushalt, wie man es schon sagt, verbraucht im Schnitt viertausend Kilometer Stunden.

00:04:04: Ja, dann liegen wir jetzt aus mit vier Dreieck ganz gut dabei.

00:04:06: Ja,

00:04:07: ganz gut, ja.

00:04:08: Und jetzt halt die Frage, ich weiß nicht, ah, also das jetzt erstmal, wir beziehen uns jetzt auf die Werte vom Teamartikel, wir verlinken den in der Story und das ist unsere Grundlage.

00:04:21: weil es tatsächlich sehr schwer ist, über den Verbrauch von MRTs etwas herauszufinden.

00:04:29: Einfach, weil eben so viele Variablen da sind.

00:04:31: Und was mir eben auch dazu kommt, ist, dass eben natürlich auch die Klimatisierung da einhergehen muss.

00:04:37: im Umkehrschluss, die EDV.

00:04:39: Da sind noch viele Folgeprozesse dran.

00:04:41: Aber jetzt erstmal, wie viel Verbrauch denn so ein MRT im Jahr?

00:04:45: Also bevor ich diese Zahl, die sehr überraschend wird, erst mal nenne, mal im Vergleich dazu, was so in einem Ärztehaus, sage ich mal, typischerweise steht.

00:04:54: Klar, wir haben einen Heizung, einen Wärmetauscher, wir haben eine Heizung.

00:04:57: Die werden meistens mit Gas betrieben.

00:04:59: Es geht aber erst mal los.

00:05:00: Der große Stromfresser sind die Edeforenlagen mit sieben zwanzigtausend fünfhundert Kilowattstunden im Städt im Jahr.

00:05:06: Dicht gefolgt von einem CT, sieben dreißigtausend achtzundatt Kilowattstunden im Jahr.

00:05:11: Dann kommt der riesengroße Sprung, ein MRT verbraucht im Jahr, im Schnitt, zweihundertneunzigtausend vierhundert Kilowattstunden.

00:05:18: Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

00:05:20: Das ist ein Verbrauch.

00:05:22: Das äh... Das ist wahrscheinlich fast ein Jahresgehalt.

00:05:25: Wenn ein MRT durchscht.

00:05:26: Genau, und die gelebte Inalität, ich weiß nicht, Helios Kräfel zum Beispiel, drei MRTs plus dann nochmal zwei CTs, drei Röntgenanlage, eine Durchleuchtung und so weiter oder ich weiß nicht, ich kenn auch durchaus MRT Praxen, wo dann halt sechs bis sieben MRT stehen bei einer Auslastung von zehn Stunden, da kommt.

00:05:48: Einiges zusammen, das ist richtig, richtig deftig.

00:05:52: Also ich möchte die Stromrechnung nicht so gerne bezahlen.

00:05:56: Ja, ich kann dir auch versichern, wenn ich mit den kommenden Menschen leitern spreche.

00:06:00: Die zahlen die auch nicht sehr gerne.

00:06:02: Das kann ich bestätigen.

00:06:04: Daher kommt ja auch dieser Pain.

00:06:05: Was können wir tun, Herr Wenner-Leone?

00:06:07: Was können wir denn tun?

00:06:08: Genau, also da gibt es zwei Ebenen, zum einen mal technische organisatorische Maßnahmen, also Geräte richtig ausschalten, Energiespang und Modi nutzen, LED-Beleuchtung einführen, damit spart man sofort spürbar Strom.

00:06:20: Das ist auch eher was für ein Energieberater im Rahmen eines Audits, das macht sehr, sehr viel Sinn.

00:06:25: Genau,

00:06:25: und das macht ja auch Siemens, GE, das ist tatsächlich auch das, was man eben die ganze Zeit nur... öffentlich findet.

00:06:31: Wir haben eben diese Einsparpotenziale.

00:06:33: Da steht auf jeder Siemens-Seite oder GE-Seite Phillips.

00:06:36: Da steht da aber zu den harten Facts.

00:06:39: Da sieht man eben wenig.

00:06:41: Und das ist schon fast zynisch.

00:06:44: Ich vergleiche das immer mit einem Dorf mit zwei Tankstellen.

00:06:46: Die eine Tankstelle hat immens hohe Spritpreise.

00:06:49: Die andere Tankstelle ist das ganze Jahr über sehr niedige Preise.

00:06:52: Aber die gesamten Dorfbewohner, anstatt bei der preiswertigen Tankstelle zu tanken mit demselben Sprit, schauen sie einfach nur, dass sie weniger fahren.

00:07:00: Und hier wird definitiv gerade bei medizinischen Einrichtungen bei Radiologiepraxen die Kerze halt nicht an deinen Enden angezündet.

00:07:06: Es wird schon darauf geachtet, dass im Rahmen eines Audits die Energieverbräuche so weit wie möglich gesenkt werden.

00:07:12: Aber letztendlich wird immer noch definitiv zu teuer Energie bezogen.

00:07:16: Und das ist wirklich der große Effekt, dass wir erstmal eine Einrichtung vom Energiebezieher zum Energieeinkäufer bringen.

00:07:24: Das heißt, weg von garantierten Tarifen, am besten noch für die nächsten zwei.

00:07:28: zwei bis fünf Jahre gebunden, beim örtlichen Grundvorsorger, der sich freut, da er den Strom zu teuer verkaufen kann, hin zum strategischen Energieeinkauf.

00:07:37: Das heißt, Strom und auch Gas werden gebündelt eingekauft, Preise langfristig fixiert und die Einkaufsstrategie jedes Jahr optimiert.

00:07:46: Und so lassen sich die Energiekosten planbar senken und zwar unabhängig von Markschwankung.

00:07:51: Jetzt ist auch die Frage, könntest du das auch im Privathaushalt machen?

00:07:57: Okay, das ist ja eine ganz einfache Geschichte.

00:08:00: Und dann gehen wir jetzt auch wieder in die Arztpraxis.

00:08:03: Also tatsächlich ist ja, dass wir alle brauchen oder wissen, wie hart das Geschäft der Radiologie und Arztpraxen ist.

00:08:10: Und es halt, ich glaube, fahrlässig zu viel Strom zu zahlen bei diesen harten Zeiten, so worauf muss man

00:08:18: achten?

00:08:19: Also grundsätzlich... gibt es keinen Grund, zu viel für Strom oder Gas zu zahlen.

00:08:25: In vielen Bereichen ist man gerne bereit, auch im privaten Bereich im Alltag für ein Produkt oder eine Dienstleistung mehr zu zahlen, weil man dann eine höhere Qualität hat, weil man eine bessere Dienstleistung hat.

00:08:34: Strom ist Strom, Gas ist Gas, wie die Preise erinnern sich.

00:08:38: Ist Strom Strom?

00:08:39: Also ich muss jetzt einmal provokativ strahlen.

00:08:41: Ich habe jetzt Ökostrom und Atomstrom im Kopf.

00:08:43: Kommen wir auch noch zu.

00:08:44: Vielen Dank.

00:08:45: Nein, Strom ist nicht Strom.

00:08:47: Das beste Beispiel, wir sitzen gerade in Räumlichkeiten der Balmedika.

00:08:50: Balmedika kauft Strom strategisch ein.

00:08:53: Balmedika ist ein großes Gesundheitszentrum in Wülheim-Andarua.

00:08:55: Und die sind auf mich zugekommen und haben gesagt, ja, wir können das, was wir für Menschen tun wollen und auch für das Klima tun wollen, können wir nicht vereinbaren, indem wir Normalstrom über die Stadtwerke beziehen.

00:09:05: Man hat die Möglichkeit, Strom strategisch einzukaufen, im sogenannten Herkunftsnachweis, dass wir auch gesichert sagen können, dieser Strom kommt aus nachhaltiger Energie.

00:09:15: Das ist dann auch etwas... wo dann auch eine Radiologiepraxis sich mit identifizieren kann, wenn es gewünscht ist.

00:09:22: Das ist die Milchheit gibt es.

00:09:24: In diesem Fall ist Strom nicht gleich Strom, aber wenn man den Lichtschalter einschaltet und das MRT die Leistung bleibt.

00:09:29: Wenn ich jetzt den Strom bei dir einkaufe, wie groß ist denn das Einsparpotenzial?

00:09:34: Und welche wirklichen Zahlen gibt es denn da?

00:09:37: Kannst du da was nennen?

00:09:39: Weil Medica war es so, dass wir erstmal aus der Grundversorgung, sprich von den Stadtwerken heraus, gewechselt haben.

00:09:47: Und dort war das Einsparpotenzial im Schnitt knapp über sieben, zwanzig Prozent jährlich jedes Jahr.

00:09:52: Das muss man sich auf der Zunge zergehen, wenn man das allein schon auf ein MRT runterrechnet.

00:09:58: Das ist schon ein Mitarbeiter, den man da einspart.

00:10:02: Also an Kosten einspart.

00:10:04: Absolut und nicht zu vernachlässigen Aspekt ist den Aufwand, den man betreiben muss oder in dem Fall nicht betreiben muss, um diese Ja, Spanisch zu erreichen, zu erzielen.

00:10:15: Man muss sich jetzt keine teure Unternehmensberatung oder einen Kaufmännisches Audit jetzt leisten, um das herauszufinden.

00:10:21: Man muss einfach auf einen unabhängigen Energiemarkt dazu gehen, der eine gewisse Bandbreite an Angeboten hat.

00:10:26: Und dann ist diese Umstellung recht simpel, indem man seinen alten Versorger kündigt und den neuen Versorger beauftragt, den Strom zu liefern.

00:10:33: Und dann funktioniert es einfach?

00:10:35: Oder muss ich noch irgendwas beachten?

00:10:38: Nein, man muss nichts beachten.

00:10:40: Zumindest meine Kunden müssen nicht nur beachten, weil das ist... Ich übernehme den kompletten Wechselprozess, unterstütze bei der Kommunikation mit den Anbietern und bleibe auch nach der Optimierung Ansprechpartner.

00:10:50: Beim strategischen Einkauf ist es auch so, dass ich mit dem jeweiligen Energieversorger, sprich dem Einkäufer, in Kontakt bin.

00:10:56: Insbesondere Backoffice ist sehr wichtig.

00:10:57: Denn wenn sich Verbräuche ändern, das ist bei MRT, ist es ja so, dass die ja zwar so zehn Stunden am Tag laufen, aber die laufen auch vierzehn Stunden mal nicht so, wie sie die zehn Stunden davor gelaufen sind.

00:11:08: Und da haben wir manchmal auch Verbrauchsspitzen und Verbrauchstheler.

00:11:11: Und darauf können wir auch reagieren.

00:11:12: Das wird auch dann von mir als Makler und mein Partner übernommen.

00:11:16: Das MRT fällt nur Woche aus.

00:11:19: Das will man natürlich nicht, aber da kann direkt drauf reagiert werden.

00:11:22: Absolut.

00:11:23: Wenn man weniger Strom benötigt, kann man Phasen in der Preisentwicklung einer Börse ausnutzen, dass man sagt, wo Strom nicht so stark benötigt wird.

00:11:33: können wir dann auch einkaufen, wo die Preise niedrig sind.

00:11:36: Wenn wiederum viel Strom benötigt wird, also viel Strom verbraucht wird, dann können wir auf, ich sage es mal, leiner Vorratskäufe zurückgreifen, indem wir hingegangen sind und für die nächsten bis zu fünf Jahre schon Fixpreise garantieren können.

00:11:50: Das heißt, ich sehe meine täglichen Strom.

00:11:53: Kurven, dabei gibt es wahrscheinlich Software für, um das zu messen.

00:11:56: Und dann weiß ich, ich weiß nicht, wenn mein Team kommt um sieben Uhr dreißig, die MATS gehen an, dann verbrauche ich.

00:12:04: Summe X und um zwölf Uhr des Mittagspause, da laufen die Geräte nur zu fünfzig Prozent und da brauche ich dann weniger und da pass ich und moduliere ich dann den Strom Einkauf drauf.

00:12:15: Das

00:12:15: ist sehr gut ausgedrückt.

00:12:17: Das stellt ein sogenanntes Lastgang Profil dar, wo wir ganz genau sehen können, wo wird besonders viel Strom verbraucht, wo besonders wenig und anhand des Lastgang Profils können wir die Strategie des Energieeinkaufs anpassen.

00:12:29: Hm,

00:12:30: aber warum spricht man da so wenig drüber?

00:12:32: Das ist eine gute Frage.

00:12:33: Du musst dir vorstellen, allein in Deutschland werden ca.

00:12:36: fünf fünf Milliarden Euro zu viel für Strom und Gas ausgegeben.

00:12:39: Und jetzt nicht zu viel im Sinne von, weil zu viel verbraucht wird, sondern zu viel, weil es oft die falschen Tarife sind, zu teure Tarife.

00:12:46: Viele befinden sich noch in der Grundversorgung.

00:12:48: Viele vernachlässigen das Thema aber auch, weil es...

00:12:52: Es funktioniert ja.

00:12:53: Es

00:12:53: funktioniert ja.

00:12:55: Die Geräte sind an und es macht ja immer wieder Spaß, sich abends an der Theke über die... Strompreise zu beschweren.

00:13:00: Es wäre dann weg, wenn es einen nicht mehr betrifft.

00:13:02: Nein, das war jetzt scherzhaft, aber das ist schon ein Thema.

00:13:04: Wir haben auch eine eigenartige emotionale Loyalität unseren Stadtwerken gegenüber, die mir jeden Tag höre.

00:13:11: Aber ich glaube, da wächst auch eine andere Unternehmergeneration heran, die das einfach nicht mehr einsieht.

00:13:16: Insbesondere, wenn das Thema Öko und Nachhaltigkeit auf den Tisch kommt.

00:13:22: Dann geht man schon automatisch und sagt, was gibt es denn da noch?

00:13:24: Dann stelle ich die Frage, was gibt es denn da noch?

00:13:26: Ja, es geht erstmal los mit der kommissionellen Tarifoptimierung.

00:13:30: Wir haben in Deutschland knapp achthundert Energievorsorge mit dem Schnitt drei bis fünf Tarifen.

00:13:35: Das heißt, das ist ein riesiger Dschungel und sehr unübersichtlich.

00:13:38: Ein private Haushalt kann natürlich hingehen und sagen, ich schaue mir das mal im Internet an.

00:13:41: Da gibt es auch viele private Haushalte.

00:13:43: Die machen das.

00:13:43: Die normale Tarifoptimierung, da suche ich mir halt jedes Jahr oder alle zwei Jahre den besten Tarifhaus.

00:13:48: Dann muss ich kurz... Ja, das hältst du den dann von Check-Firm-Zwanzig.

00:13:51: Also

00:13:52: Check-Firm-Zwanzig, wer das kann und wer das möchte, der soll es gerne tun.

00:13:56: Wenn es bei mir um die konventionelle Tarifoptimierung geht, sage ich zu jedem Gespräch oder Anfang eines jeden Gespräches, bei mir bekommt man selten den billigsten Tarif.

00:14:06: Ich liege aber meistens in den Top-Five.

00:14:09: Warum?

00:14:09: Ich schaue mir die Bedingungen an.

00:14:11: Ich schaue mir die Servicequalität an.

00:14:13: Ich schaue mir auch an, was ist das für ein Anbieter?

00:14:15: Würdest den Höhe es wahrscheinlich dieses Jahr noch geben?

00:14:17: Oft sind meine Kunden, meine Privatkunden überrascht.

00:14:19: Im Moment mal, ich wechsle jetzt von den Stadtwerken zu den Stadtwerken eines anderen Ortes.

00:14:24: Ja, weil diese Stadtwerke auch andere Tarife haben.

00:14:27: Jetzt müssen wir gerade differenzieren zwischen Privatkunden-Cheften und Unternehmen.

00:14:29: Das sind jetzt Privatkunden-Cheften.

00:14:30: Das ist die konversionelle Tarifoptimierung.

00:14:32: Allerdings... Ist auch wiederum sehr erschreckend, auch viele Unternehmen mit hohen Verbräuchten bleiben bei konventionellen Tarifen.

00:14:39: Ja, die sagen, okay, ich habe da mal geschaut, ich verbrauche jetzt hunderthundertfünfzig tausend Kilowattstunden.

00:14:44: Ich gehe mal dahin, da gibt es einen schönen Gewerbetarifrechner, auch Jack, vierundzwanzig, das wird immer noch gemacht.

00:14:49: Ab hunderttausend Kilowattstunden Strom.

00:14:51: Da hat man auch eine sogenannte registrierende Leistungsmessung, teilweise schon darunter.

00:14:55: Da lohnt es sich, in den Einkauf zu gehen.

00:14:57: Da lohnt es sich auch mal mit Energieversorgern zu verhandeln.

00:15:00: Das ist eigentlich wie in jedem anderen Bereich, wo ein Produkt der Dienstleistung geht, jetzt gehen wir mal zurück in die medizinischen Einrichtung, medizinische Hilfsmittel.

00:15:07: Da wird er auch nicht einfach gekauft, was so gerade da ist und jeder Preis wird akzeptiert.

00:15:11: Ja, das wird, das werden auch auch kaufmännische logische Entscheidungen getroffen.

00:15:14: Nur nicht im Bereich Strom und Gas.

00:15:15: Spannend, dass man das einfach so ausgerenzt und ignorierte.

00:15:18: Ja.

00:15:19: Aber so ist das halt.

00:15:21: Manche Dinge bleiben einfach liegen, weil so viele Prozesse im operativen Geschäft einfach da sind und dann... geht es halt einfach unter.

00:15:28: Absolut.

00:15:28: Das ist der Punkt.

00:15:29: Das ist auch dann meistens die zweite Frage.

00:15:32: Herr Verneleone, Sie können unsere Energiekosten senken.

00:15:34: Ich sage, ich kann die Energie bzw.

00:15:36: ich kann das, was Sie an Geld ausgeben, senken bzw.

00:15:39: das können wir reduzieren.

00:15:40: Und dann die zweite Frage, kurz danach, aber wer kümmert sich drum?

00:15:45: Und dann sind viele Überraschungen.

00:15:46: Ich sage, ja, das machen wir.

00:15:48: Wir übernehmen den kompletten Wechselprozess, wir unterstützen bei der Kommunikation mit den Anbietern und bleiben auch nach der Optimierung Ansprechpartner.

00:15:55: Warum sollte das auch anders sein?

00:15:57: In vielen Bereichen ist es so, in der Finanzberatung, in der Steuerberatung, da haben sie einen festen Ansprechpartner.

00:16:02: Nur anscheinend kennen das viele medizinische Einrichtungen, Radiologen kennen das nicht, dass sie einen haben, der sich um den Energieeinkauf nimmt.

00:16:12: Ja, und das ist ja auch... Die Service-Qualität, also das ist ja auch meine Erwartung.

00:16:16: Jetzt meine Side Story auf Geschäfts-Ebene, ich wollte ein Vertriebssystem haben, einen CRM und die Schnittstelle funktioniert natürlich nicht so wie ich ihn möchte.

00:16:27: Und ich wollte vom Vertrieb haben... Also meine Erwartung als Geschäftsführer war halt, ich möchte mit dem Sales und mit dem Vertrieb sprechen und der sagt mir, ich habe die Lösung für dich und wir machen das eben, dann machst du das halt so mal X. Und es hat mir kein Vertriebsprogramm, hat es geschafft einen Vertrieb mir anzubieten und zu sagen, pass auf, wir schaffen die Schnittstelle, das ist kein Thema.

00:16:50: Ich bin dran hängen geblieben.

00:16:52: Es hat mir kein Verkaufsprogramm, mir das verkauft.

00:16:55: Und das liegt nur an vielen... Kundenberater.

00:16:58: bzw.

00:16:59: dann gab es halt nur ein Chat, wo ich denke, warum soll ich jetzt zwei Stunden in unserem blöden Chat rumhängen, wenn ich dich doch einfach anrufen kann und dann sagen, ja hier, wie ist die Lage?

00:17:08: Absolut,

00:17:08: also das wird, also wir werden KI nicht aufhalten können, wir werden auch die... Den digitalen Fortschritt nicht aufhalten können, aber was wir tun können, ist, dass wir nicht alles verfluchen, was aus der alten Welt kommt.

00:17:19: und alte Welt heißt auch persönlicher Kontakt.

00:17:21: Niemand einfach mal anrufen können, einfach mal auf den Frag stellen können.

00:17:24: Ich kann auch nicht immer garantieren, dass ich sofort dran gehe, weil mein Büro wird sich spätestens in den nächsten vierundzwanzig, achtundfünftig Stunden melden, meistens sogar schon mit einer Lösung, die wir vorher berichtet bekommen haben, aber das ist noch extrem wichtig.

00:17:36: Aber dennoch kombinieren wir das.

00:17:38: Wir kombinieren das, was du schon sagtest.

00:17:40: Du hast quasi ein digitales Produkt angefragt, dann auch aus dem Bereich Vertrieb.

00:17:45: Aber was du nicht bekommen hast, war eine vertriebliche Unterstützung.

00:17:48: Und das ist ja, das ist ja teilweise so, als wenn du einen Telekommunikationsunternehmen kontaktieren willst.

00:17:52: Und du schreibst

00:17:53: einen Fax.

00:17:54: Und du schreibst einen Fax, und du findest die Telefonnummer nicht.

00:17:57: Aber es gibt ja heute noch.

00:17:59: Das ist, ich glaube, vor allem auf Unternehmensebene vernünftige Kommunikation und Beratung einfach so wichtig.

00:18:09: Das macht für mich eben auch eine Qualität aus.

00:18:12: Und

00:18:13: was auch wichtig ist, das merke ich immer wieder auch mal sagen, wenn man etwas nicht kann.

00:18:17: Da hilft man dem Kunden, glaube ich, mehr als wenn man etwas behauptet zu können und kann es dann doch nicht umsetzen.

00:18:22: Also wenn man etwas nicht kann, dann soll man das ruhig sagen, dann ist das auch vollkommen in Ordnung.

00:18:27: Und da kann der Grunde sich was anderes aussuchen.

00:18:29: Das spart Zeit auf beiden Seiten.

00:18:31: So, jetzt würde ich auch noch mal gerne einen Bogen spannen.

00:18:33: Und zwar hast du denn so paar Tipps, zwei, drei Tipps für mich, denen die Praxis direkt umsetzen kann, um Romenkosten zu sparen bzw.

00:18:43: um einen neuen Blick zu bekommen, was sie machen können.

00:18:46: Ja, wir hatten ja anfangs schon darüber gesprochen, dass es erstmal zwei Ebenen gibt, einmal, wie gesagt, die technische organisatorischen Maßnahmen, wie ich schon gesagt, Gerät richtig ausschalten.

00:18:56: Das fängt aber alles an mit der Sensibilisierung und Schulung.

00:18:59: des Personals.

00:19:01: Das merke ich aber immer wieder.

00:19:02: Je jünger, da wächst eine neue Generation an, ob wir sehr stolz sein können.

00:19:06: Die kommen schon von selbst auf die Idee und gehen in die Führungsebene.

00:19:09: Ich habe da eine Idee, vielleicht könnten wir da echt Strom sparen, weil da geht es auch um den ökologischen Fußabdruck.

00:19:14: Das ist die erste Ebene.

00:19:15: Die zweite Ebene ist sich und da adresse ich ganz klar an die kaufmännische Abteilung.

00:19:20: Macht euch mal ein Bild, was geht an Energiekosten überhaupt raus, bzw.

00:19:24: was habt ihr an Energiekosten?

00:19:26: Verschaft euch einen Überblick, ich.

00:19:27: Ich bin immer wieder erstaunt, dass ich in große Einrichtungen gehe und man legt mir in Ordnung vor.

00:19:33: Wo ich dann noch frage, ja, aber die letzte Abrechung, die müsste schon lange da sein, wo ist die?

00:19:37: Das wird einfach.

00:19:38: die Umschläge werden aufgemacht, wir gehen ins Portal, laden uns die Rechnung runter und dann legen wir das ab.

00:19:44: Das ist, wie du schon am Anfang sagst, es läuft ja, es funktioniert ja.

00:19:48: Also da sollte man anfangen, kaufen in den Bereichen schon mal einen Überblick zu verschaffen, wo dieser nicht so verachtende, meist höchste Kostenfaktor liegt.

00:19:56: und wie seid ihr da aufgestellt?

00:19:58: Überblick verschaffen.

00:19:59: Überblick

00:19:59: verschaffen auch.

00:20:00: Beste Beispiel.

00:20:01: Ich habe jetzt eine Zahnarztpraxis beraten, die nach und nach immer größer geworden ist und in der Immobilie immer mehr Etagen dazugenommen hat.

00:20:08: Das heißt, wir hatten in der Spitze vier Zählstellen.

00:20:10: Zählstelle ist da, wo dieser Zähler steht.

00:20:11: Wenn ihr in den Keller geht, dann seht ihr diesen Zähler.

00:20:14: Das ist ein Zähler.

00:20:15: Also vier Stück.

00:20:16: Warum?

00:20:16: Weil er halt vier Etagen noch dazugenommen hat.

00:20:19: Aber wenn du nach neuer Übersicht fragst, ja, wie sind denn die Zähler?

00:20:22: Was zahlt ihr denn dafür?

00:20:24: Da wird gewudelt.

00:20:25: Da wird geschaut, ja, haben wir jetzt gar nicht im Blick.

00:20:28: Warum?

00:20:28: Wenn ich fragen würde, was habt ihr im letzten Jahr für Tupfer ausgegeben?

00:20:32: Das ist sofort da.

00:20:34: Weil das haben wir in Griff, das ist ja normal.

00:20:37: Aber was was Energiekosten betrifft, ist schon erschreckend.

00:20:40: Wie schlecht die jeweiligen Kaufmännischen Abteilungen aufgestellt sind.

00:20:43: Da den ersten Überblick verschaffen, dann sich mal generell die Frage stellen, was gibt es da noch?

00:20:48: Gerne, bevor man mich kontaktiert, einfach mal zu schauen.

00:20:51: Okay, wo kommt mein Strom überhaupt her?

00:20:53: Ist es nötig, so viel zu bezahlen?

00:20:55: Wo sind die Stromfresser bei uns?

00:20:57: Und dann gerne ein kostenloses Beratungsgeräusch mit mir vereinbaren.

00:21:01: Und dann reden wir erst mal.

00:21:02: Das hört sich ja sehr gut machbar an und ich glaube, das ist eben dieser Gesamtprozess, was eben bei alles Einstellungssache auch im Workflowmanagement ist.

00:21:10: Es gibt eben so viele Prozesse, worauf man achten muss, wo man eben Dinge einfach gestalten kann.

00:21:15: So, und angefangen von den Mitarbeitern Schulen und zu sensibilisieren, dass dieses Ding halt über zweihunderttausend KB frisst, ja?

00:21:24: Das ist einfach Hammer.

00:21:25: Das führt zumindest jeder Mitarbeiter, der einen Haushalt hat und den Strom bezahlt.

00:21:32: Also ich bin da zumindest ein Sprachloser, und als ich mich hier für den Podcast vorbereitet habe, dachte ich mir, Alter Vater, damit mit den Zahlen habe ich nicht gerechnet.

00:21:41: Also man kann sagen, ein MRT verbraucht dem Jahr so viel Strom wie über sechzig Haushalte.

00:21:48: Da muss man gar nicht viel darüber sagen.

00:21:50: Da

00:21:51: bleibt einem die Spucke weg.

00:21:53: Ja absolut.

00:21:54: Und dann was?

00:21:56: wie gesagt nochmal, ich weiß, wir werden uns da und da wird einfach zu oft falsch eingekauft, weil immer noch Energie bezogen wird und halt nicht eingekauft wird.

00:22:09: Da wird nicht drauf geachtet, weil Ich weiß auch, was ein kulturelles Problem ist.

00:22:15: Es ist halt so.

00:22:17: Man muss sich damit abfinden, wir waren immer schon bei den Stadtwerken.

00:22:21: Wir waren immer schon in der Grundversorgung.

00:22:23: Ja, jedes Jahr verhandeln wir gerne mal mit dem Gewerbebereich der Stadtwerke.

00:22:28: Und es ist manchmal auch so ein bisschen fremdschämend, wenn ich vor Kaufmännchenleitern sitze, die voller Stolz sagen, ja, wir konnten jetzt nochmal einen neuen Strompreis heraushandeln.

00:22:37: Wir zahlen jetzt drei Cent weniger.

00:22:39: Und da komme ich mit meinen sechs, sieben, achtzehnt weniger.

00:22:42: Und dann muss ich Überzeugungsarbeit leisten, weil die sich fragen, ja, Herr Werner-Leone, ich verstehe das nicht, wie kann das?

00:22:49: Eine große Firma, die macht hundertfünfzig Millionen Euro Umsatz, sind im Bereich der Dämmstoffe unterwegs, die verbauen sie, verarbeiten sie.

00:22:56: Und der, der Kaufmischleiter hat mich auch gefragt, Herr Werner-Leone, warum ist das denn so billig, ist das so?

00:23:00: Ihre Dämmstoffe, die kaufen Sie doch bei Hornbach ein, richtig?

00:23:03: Nein, wo kommen Sie denn dahin?

00:23:04: Die kaufen Sie direkt beim Hersteller, bei den Produzenten an.

00:23:06: Warum?

00:23:06: Erst preiswerter.

00:23:08: Merken Sie selber, ne?

00:23:10: Und dann hat das Begriffen.

00:23:11: Strom und Gas.

00:23:13: Es sind Produkte, für die es einen Preis gibt, für die es einen Markt gibt.

00:23:17: Durch Angebot und Nachfrage bildet sich dieser Preis.

00:23:19: Wie viel jedes andere Produkt auch, wie ihr die andere Dienstleistung auch habt.

00:23:23: Jetzt sind wir eigentlich schon am Ende.

00:23:25: Es mich interessiert aber dennoch was.

00:23:27: Und zwar politisch sind wir ja... haben wir damals die Russland-Kriege usw.

00:23:32: mitgenommen und damals in die Strompreise in den Himmel gegangen.

00:23:35: Wie war das denn auf dem Geschäftsmarkt?

00:23:38: Kannst du da sagen, da hat sich dann auch viel, ist auch viel passiert?

00:23:43: Oder konntest du sagen, durch den gezielten Stromeinkauf und durch die fixen Preise konnten wir das abdämmen?

00:23:49: Also wie gefährlich sind solche Spannungen?

00:23:52: Also ich habe mal gelernt, mit dem Schwiedervater und dem Kunden sollte man drei Themen nie besprechen.

00:23:56: Politik, Fußball und Religion.

00:23:59: Ich halte mich da zurück.

00:24:00: Nämlich nur jetzt um die Strompreise, ne?

00:24:03: Ja,

00:24:03: absolut.

00:24:04: Was ich nur sagen wollte, oder was ich damit ausdrücken wollte, ist, man fragt mich immer, ja, Herr Werner, was machen wir denn, wenn die Strompreise sinken, ist die Bedienstleistung dann immer noch interessant?

00:24:14: Was machen wir denn, wenn die Strompreise steigen?

00:24:16: Was ist denn dann meine Antwort?

00:24:18: Ob die Preise sinken oder steigen, wir haben immer durch den strategischen Einkauf die Möglichkeit das Beste rauszuholen, weil wir direkt am Markt einkaufen.

00:24:26: Weil wir aber auch für die nächsten fünf Jahre mit fixen Verträgen in der Industrie oder im Einkauf generell, sprich mit einem Einkäufer über quasi Rahmenverträge sprechen.

00:24:37: Das heißt, ich kann mich davon unabhängig machen.

00:24:39: Man kann sich da weitgehend unabhängig machen.

00:24:41: Das Risiko ist natürlich immer da, wenn du jetzt sagst, ich habe jetzt für die nächsten fünf Jahre eingekauft.

00:24:45: Wir haben beispielsweise eine Strategie, da können wir bis zu fünf Jahre die Preise garantieren.

00:24:50: bei jährlich sinkenden Kosten, weil je länger wir eingekauft haben wie im Rahmenvertrag, wenn du jetzt sagst, ich bleib jetzt mal bei den Tupfern, wenn du jetzt sagst, ein Hersteller für medizinische Hilfsmittel, ich kaufe nicht nur für nächstes Jahr ein, nicht nur für zwei Jahre ein, ich kaufe jetzt für die nächsten fünf Jahre ein, dann freut er sich, weil er hat planbare Umsätze.

00:25:09: Du sagst aber okay, schön, dass du dich freust, ich hätte aber gerne stetig sinkende Preise je mehr, je länger ich einkaufe.

00:25:15: Und so geht es auch bei Strom.

00:25:16: Aber politische und wirtschaftliche Faktoren sind immer wichtig und da ist natürlich, das haben wir, da ist natürlich die Analyseabteilung extrem wichtig, die dann den Strom für unsere Kunden einkauft.

00:25:27: Das ist aber, ich finde es zumindest gut zu wissen, dass man eben sich ein bisschen unabhängiger macht durch eben solche Themen und das wir eben Einfluss nehmen können auf solche unplanbaren Thematiken.

00:25:38: Genau.

00:25:39: Und wenn man mehr wissen möchte, dann ist es total einfach, dann geht man nämlich hier bei uns auf die Show Notes, da findet man dann Kontakt oder man geht in den Artikel von uns, wo auch nochmal alles zu dieser Podcastfolge, zu allen Informationen, zu den Artikeln verlinken werden.

00:25:57: Und zu guter Letzt sage ich vielen lieben Dank zu diesem interessanten Thema, was ich so unterschätzt habe.

00:26:05: Danke für deine Zeit.

00:26:07: Bei Fragen gerne kommentieren.

00:26:10: und danke André für deine Zeit.

00:26:12: Danke dir.

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